Schnelle Reaktion: Deutschland entsendet zur eFPenhanced Forward Presence-Verstärkung weitere Truppen nach Litauen wegen der russischen Truppenbewegungen im Vorfeld der Invasion der Ukraine.
Verlässlicher Verbündeter: Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verstärkt die NATO ihre Ostflanke. Die Bundeswehr beteiligt sich zum Beispiel mit Luftverteidigungs- sowie Infanteriekräften in der Slowakei.
Mehr für Verteidigung: In einer Sondersitzung des Bundestages verkündet Bundeskanzler Olaf Scholz höhere Investitionen in die Bundeswehr. Vor dem Hintergrund der Zeitenwende bekommt sie ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro.
Investition: Das Sondervermögen ebnet den Weg für wichtige Beschaffungsprojekte. Das Mehrzweckkampfflugzeug F-35 wird den Tornado als Trägerflugzeug der nuklearen Teilhabe ersetzen.
Schwere Waffen: Deutschland unterstützt nach dem brutalen russischen Angriff intensiv die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf. Geliefert werden zum Beispiel Panzerhaubitzen 2000.
Materiallieferungen: Bei ihrem Besuch in der Ukraine überzeugt sich Verteidigungsministerin Christine Lambrecht von der Wirksamkeit des abgegebenen Geräts.
Neue Strategien: Die EU beschließt den Strategischen Kompass, um außen- und sicherheitspolitisch handlungsfähiger zu werden. In den kommenden Jahren weist er den Weg zur Weiterentwicklung der GSVPGemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Westbalkanreise: Verteidigungsministerin Christine Lambrecht besucht mehrere südosteuropäische Staaten und informiert sich über die Lageentwicklung und Russlands Einfluss auf dem Balkan.
Zurück: Zehn Jahre nach dem Ende des Bosnien-Einsatzes dienen nun wieder deutsche Soldatinnen und Soldaten bei der Mission EUFOREuropean Union Force Althea.
Für Vielfalt, Toleranz und gegen Diskriminierung: Vom 1. bis 4. Juli wehte erstmals an den Dienstgebäuden des Verteidigungsministeriums die Regenbogenflagge.
Die NATO will noch schneller werden: Auf dem Gipfel in Madrid wird das neue Strategische Konzept beschlossen und ein neues Force Model zur Steigerung der Reaktionsfähigkeit vereinbart. Generalsekretär Jens Stoltenberg präsentiert das Dokument.
Beispielgebend: In Litauen richtet die Bundeswehr einen vorgeschobenen Gefechtsstand ein, der die Aufnahme einer Kampfbrigade für den Bedrohungsfall vorbereitet. So könnte die Umsetzung des neuen Force Models der NATO aussehen.
Auf dem Prüfstand: Zeitenwende bedeutet auch, dass die Bundesregierung alle Einsätze der Bundeswehr regelmäßig evaluiert – zum Beispiel die Mission in Mali. Ergebnis: Bis 2024 endet das deutsche Engagement bei MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali.
Kaltstartfähig: Die Bundeswehr erhöht ihre Einsatzbereitschaft, um der veränderten Bedrohungslage gerecht zu werden. Der Generalinspekteur, General Eberhard Zorn, fordert auf der Bundeswehrtagung mehr Schnelligkeit.
Strategieprozess: Deutschland gibt sich erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie. Deutschland könne – auch militärisch – eine Führungsrolle übernehmen, so Verteidigungsministerin Lambrecht.
Russland stellte mit seiner Invasion der Ukraine die europäische Friedensordnung infrage. Deutschland hat reagiert: Landes- und Bündnisverteidigung sind wieder der wichtigste Auftrag der Bundeswehr.
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