Die Vereinigung Deutschlands, der tiefgreifende Umbruch der politischen Systeme in den Ländern Mittel- und Osteuropas und der internationale Terrorismus veränderten die bipolare Welt des Kalten Krieges.
Doch die sicherheitspolitische Debatte in Deutschland hat mit den dramatischen Veränderungen nicht Schritt gehalten. Die Herausforderungen, denen wir uns heute und in der Zukunft stellen müssen, sind in unserer Gesellschaft zu wenig bekannt. Gleiches gilt für den Anpassungsprozess der Bundeswehr.
In diesem sicherheitspolitischen Umfeld hat die Bundeswehr ihre tiefgreifendste Umgestaltung in ihrer an Reformen reichen Geschichte begonnen. Die Personalstärke und die Gesamtstruktur der Streitkräfte verändern sich, um den Erfordernissen der Auslandseinsätze gerecht zu werden. Noch nie war das Tempo der Entscheidungs- und Veränderungsprozesse so groß wie heute.
Gleichzeitig ist die Bundeswehr eingebunden in die verschiedensten Mandate, an denen wir zur Bewältigung internationaler Krisen im Auftrag des Deutschen Bundestages teilnehmen. Fragen zu den Hintergründen, zur Strukturreform, zum Einsatzspektrum der Streitkräfte und zum freiwilligen Wehrdienst stehen deshalb im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Wir bieten den Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern die Gelegenheit, mit Expertinnen/Experten über diese Themen offene Gespräche zu führen. Wir wollen, dass sie die Diskussion in den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen weiterführen können, um das Thema aktiv mitzugestalten. Die Seminare sind so konzipiert, dass sich Vorträge und Besuche bei Einrichtungen der Bundeswehr, der NATO sowie nationale und internationale Institutionen der Politik ergänzen.
So bieten wir in den Seminaren beispielsweise Besuche bei folgenden Einrichtungen an:
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