„Wenn Vielfalt gewinnt, gewinnt Deutschland“ – so lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Diversity-Tags. Der jährlich von der Charta der Vielfalt e. V. initiierte bundesweite Aktionstag findet 2025 am 27. Mai statt. Das Verteidigungsministerium beteiligt sich seit 2015 regelmäßig mit unterschiedlichen Beiträgen zum Thema Vielfalt.
Auch im Jahr 2025 setzt das Verteidigungsministerium ein klares Zeichen für Vielfalt: Die neue Broschüre zur hauseigenen Diversitätsstrategie für den gesamten Geschäftsbereich wird vorgestellt. Sie ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer offenen und vielfältigen Bundeswehr.
Die Diversitätsstrategie des Geschäftsbereichs BMVgBundesministerium der Verteidigung unterstreicht das Engagement des Ministeriums, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeitenden unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion oder anderen Diversitätsmerkmalen wertgeschätzt und gefördert werden. Sie verfolgt im Kern zwei Ziele: eine werteorientierte, sichtbare Verankerung von Vielfalt im Geschäftsbereich und eine personalstrategische Unterstützung des Verteidigungsauftrags.
„Vielfalt ist auch ein Schlüsselfaktor für die Personalgewinnung und -bindung“, erklärt Oda Döring, Abteilungsleiterin Personal im BMVgBundesministerium der Verteidigung. „Wir wollen alle Talente nutzen und fördern. Es sind gerade die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen, die die Bundeswehr stärker machen.“
Personelle Vielfalt und eine inklusive Organisations- und Führungskultur sind für die Bundeswehr nicht nur Selbstzweck, sondern ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte. Daher richtet sich die Diversitätsstrategie des BMVgBundesministerium der Verteidigung insbesondere auch an Führungskräfte und Vorgesetzte. Sie sind angehalten, Vielfalt vorzuleben, Chancengerechtigkeit zu fördern und jede Art von Diskriminierung zu verhindern.
In sieben Leitsätzen gibt die Diversitätsstrategie Ziele für den Dienstalltag vor, die beispielsweise auf dem Gleichheitsgrundsatz, der Religionsfreiheit, dem Leistungsprinzip und dem klaren Bekenntnis gegen Diskriminierung fußen. Dabei fließen sämtliche Dimensionen der Vielfalt mit ein. Diese Leitsätze wiederum stecken den Rahmen für die vier Handlungsfelder der Strategie:
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