Das Kabinett hat am Mittwoch zwei Einsätze der Bundeswehr verlängert. Es handelt sich dabei um die Auslandseinsätze in Afghanistan (Resolute Support) und im Mittelmeer (Sea Guardian). Die Mandate laufen am 31. März aus. Sie werden jeweils um ein weiteres Jahr verlängert.
Mit der Fortführung der Einsätze leistet die Bundeswehr einen Beitrag zur internationalen Verlässlichkeit Deutschlands. Sie kommt damit auch ihrer Verantwortung für die eigenen Soldatinnen und Soldaten im Hinblick auf die Planungssicherheit bei Einsätzen nach.
Die beteiligten Schiffe und Flugzeuge leisten einen Beitrag bei der Erstellung eines umfassenden Lagebildes. Aktuell unterstützt die Fregatte Mecklenburg-Vorpommern die Operation im Mittelmeer. Im vergangenen Jahr haben deutsche Schiffe mehr als 230 Tage die maritime Operation der NATONorth Atlantic Treaty Organization unterstützt. Die personelle Obergrenze liegt weiterhin bei bis zu 650 deutschen Soldatinnen und Soldaten. Der Einsatz soll bis zum 31.03.2021 verlängert werden. Der Deutsche Bundestag muss über den Kabinettsbeschluss noch beraten und abschließend entscheiden.
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