Nach seinen Antrittsbesuchen in der Truppe und in den Einsatzgebieten der Bundeswehr hat Generalinspekteur Eberhard Zorn seine erste Reise zu einem europäischen Amtskollegen absolviert. Anfang Oktober folgte er einer offiziellen Einladung nach Griechenland. General Zorn tauschte sich in Athen mit seinem Amtskollegen Admiral Evangelos Apostolakis über gemeinsame Themen aus. Unter anderem ging es um die Operation Sophia, binationale Ausbildungskooperationen oder auch die Teilnahme der Bundeswehr an Übungen der griechischen Streitkräfte.
In Athen legte General Zorn am Grabmal des unbekannten Soldaten am Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz einen Kranz nieder.
Zu Beginn seines Besuches legte General Zorn am Grabmal des unbekannten Soldaten am Athener Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz einen Kranz nieder.
Nach der offiziellen Begrüßung mit militärischen Ehren fanden Gespräche mit Admiral Apostolakis und dem stellvertretenden Verteidigungsminister Panagiotis Rigas statt. Abgerundet wurde der Besuch des Generalinspekteurs durch eine Einweisung in das Nationale Operationszentrum (Joint Operations Center) und ein Abendessen beim Deutschen Botschafter in Athen, Jens Plötner. Auch hochrangige griechische Vertreter aus Presse, Politik und Gesellschaft nahmen daran teil.
Der Austausch zur griechischen Rolle in Südosteuropa, zur deutsch-griechischen Zusammenarbeit und zu tagesaktuellen sicherheitspolitischen Themen bot den beiden Generalstabschefs eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit zu vertiefen.
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