Flagge zeigen für Vielfalt – das ist das Motto des 6. Deutschen Diversity-Tages, der am 5. Juni begangen wird. Behörden, Unternehmen und Privatinitiativen beteiligen sich an dem bundesweiten Aktionstag, mit dem die Chancen einer vielfältigen Gesellschaft betont, für die Anliegen von Minderheiten geworben und Vorurteile abgebaut werden sollen.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Verteidigungsministerium am Diversity-Tag.
Wie im Vorjahr sind auch Verteidigungsministerium und Bundeswehr wieder mit dabei. Auf einer hochkarätig besetzten Zentralveranstaltung im Bendlerblock geht es in diesem Jahr im Schwerpunkt um das Thema Alter – und die Frage, wie die Expertise lebensälterer Mitarbeiter optimal eingebracht werden kann.
In Zeiten des demographischen Wandels und eines scharfen Wettbewerbs um Fachkräfte wird diese Frage auch für die Bundeswehr immer relevanter. Die Truppe braucht erfahrene Soldaten mehr denn je. Klar ist aber auch: Nicht jeder Altgediente kann den körperlich anspruchsvollen Truppendienst bis zum letzten Tag ausüben. Stattdessen gilt es, individuelle Kompetenzen zu erkennen und als Dienstherr den Alltag verantwortungsvoll zu gestalten. Das Instrument der Wahl heißt dabei „Lebensphasengerechtes Personalmanagement.“
Genau um dieses personalpolitische Instrument geht es bei der Veranstaltung im Ministerium, die vom Stabselement Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion verantwortet wird. Staatssekretär Gerd Hoofe spricht die Keynote, danach folgen Vorträge und Diskussionen zum Wissensmanagement, zum Personalmanagement von Soldaten und dem generellen demografischen Wandel in der Arbeitswelt. Auf der Gästeliste steht auch der neue Abteilungsleiter Personal, Generalleutnant Klaus von Heimendahl.
Weitere Informationen zum 6. Deutschen Diversity-Tag unter www.charta-der-vielfalt/diversity-tag/
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