In Ihrem ersten Telefonat nach Amtsübernahme besprachen Ministerin Kramp-Karrenbauer und Secretary of Defense Lloyd Austin das gemeinsame Vorgehen bei drängenden Themen.
So wurde unter anderem die Zusammmenarbeit in der Nato, die Sicherheit in Afghanistan und im Irak, sowie die Stationierungsplanungen von US-Truppen in Deutschland besprochen.
Mit Blick auf die NATONorth Atlantic Treaty Organization waren sich die Minister einig, dass man die Allianz im Dialog und im Geiste gegenseitiger Wertschätzung zukunftssicher aufstellen und stärken müsse.
„Unsere gemeinsame Sicherheit bleibt eine vordringliche Aufgabe. Gehen wir gemeinsam an die Arbeit, im Dienste unserer Länder und unserer Allianz“, so Ministerin Kramp-Karrenbauer.
Für das gemeinsame Engagement in Afghanistan gilt für die deutsche wie für die amerikanische Seite, dass man nach dem in der NATONorth Atlantic Treaty Organization abgestimmten Prinzip handeln werde. Es gelte weiterhin: Gemeinsam rein, gemeinsam die Präsenz anpassen und - wenn die Lage im Land es erlaubt – auch ein gemeinsamer Abzug.
Thema war bei dem Gespräch auch die Lage im Irak. Hier teilen Ministerin Kramp-Karrenbauer und ihr Amtskollege die Einschätzung, dass der IS„Islamischer Staat“ weiterhin eine ernste Bedrohung ist und es eines entschlossenen Handelns gegen den internationalen Terrorismus bedürfe. Der Irak habe es verdient, dass man ihn weiter unterstütze.
Zur US-Truppenpräsenz in Deutschland, die die USA derzeit prüfen, betonte Secretary Austin, dass man Deutschland als Stationierungsort sehr schätze und sich die amerikanischen Soldaten hier sehr wohl fühlten. Die USA betrachteten ihre Präsenz in Deutschland weiterhin als wichtigen Teil der gemeinsamen Sicherheit.
Der ehemalige General begann seine bemerkenswerte militärische Karriere in Aschaffenburg. Die Ministerin betonte, dass sie sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Lloyd Austin freut.
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