Freitag, der 07.11.2025 ist ein bedeutender Tag für die Deutsche Marine: Mit der Landung der ersten P-8A Poseidon auf dem Flughafen „Berlin Brandenburg Willy Brandt“ (BER) schreitet die Modernisierung der deutschen Seefernaufklärung voran. Die erste P-8A Poseidon der Deutschen Marine wird durch den Bundesminister der Verteidigung, Herrn Boris Pistorius, und den Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Herrn Vizeadmiral Axel Deertz, um 13 Uhr empfangen.
Zuvor wird es für alle akkreditierten Medienvertretenden ein Hintergrundgespräch (unter 3) zu den Fähigkeiten der P-8A geben.
Das Flugzeug wird am 7. November gegen 13 Uhr aus den USA über Island in Berlin einfliegen und durch eine Crew der Deutschen Marine überführt. Mit dem Einflug beginnt die Phase der Übernahme und Integration in das Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz. Insgesamt hat Deutschland acht Maschinen des Typs Boeing P-8A Poseidon bestellt. Die P-8A ersetzt die P-3C Orion.
Mit der Ankunft des modernen Seefernaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeugs beginnt eine neue Ära maritimer Einsatzfähigkeit. Zugleich steht der Einflug in Berlin symbolisch für das, was die Deutsche Marine tagtäglich leistet – den Schutz unserer Freiheit und Sicherheit , die maßgeblich von der Sicherheit der See abhängen.
Die P-8A Poseidon basiert auf dem Verkehrsflugzeug Boeing 737 und ist weltweit bei mehreren NATONorth Atlantic Treaty Organization-Partnern im Einsatz. Sie ist in der Lage, große Seegebiete zu überwachen, Schiffsbewegungen zu verfolgen und U-Boote zu orten und zu bekämpfen.
Die Einführung der Poseidon stärkt nicht nur die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr, sondern auch die Interoperabilität innerhalb der NATONorth Atlantic Treaty Organization. Gemeinsame Ausbildung, Wartung und Dateiintegration mit den Partnernationen, u.a. USA, Vereinigte Königreich, Norwegen und Australien, erhöhen Effizienz und Einsatzbereitschaft der maritimen Luftstreitkräfte erheblich.
Hintergrundinformationen:
Die Beschaffung der acht P-8A Poseidon wurde 2021 beschlossen. Die Auslieferung der Flugzeuge erfolgt schrittweise bis 2028.
Stationierungsort ist der Fliegerhorst Nordholz bei Cuxhaven, Heimat des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“. Mit der Poseidon steht der Deutschen Marine künftig eines der modernsten Seefernaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeuge der Welt zur Verfügung – ein zentraler Beitrag zur Sicherheit auf und unter See.
Das Flugzeug kombiniert Reichweite, Geschwindigkeit und modernste Sensorik und wird einen zentralen Beitrag zur Sicherheitsvorsorge Deutschlands und seiner Bündnispartner leisten.
Hinweise für die Presse:
Medienvertretende sind zum Pressetermin „Einflug P-8A Poseidon am 07.11.25 – Neue Ära der deutschen Aufklärung auf See beginnt“ eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
Termin:
Freitag, den 7. November 2025. Eintreffen bis spätestens 11 Uhr.
Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.
Programm:
| Uhrzeit | Termin |
|---|---|
| 11:00 Uhr | Eintreffen Medienvertretende |
| anschl. | Sicherheitskontrolle |
| 12:00 Uhr | Medienbriefing zur P-8A durch den Kommandeur der fliegenden Gruppe MFG3, Fregattenkapitän Klaus Lund |
| 12:45 Uhr | Aufbau für Einflug P-8A |
| 13:00 Uhr | Touch Down P-8A |
| 13:45 Uhr | Pressestatement des Bundesministers der Verteidigung, Boris Pistorius, und Befehlshaber der Flotte der Deutschen Marine, Vizeadmiral Axel Deertz |
| anschl. | Ende des Pressetermins |
Ort:
Regierungsterminal BER
Willy Brandt Straße 8, 12529 Schönefeld (Adresse für Ihr Navigationsgerät)
Anmeldung:
Medienvertretende werden gebeten, sich mit dem beiliegenden Anmeldeformular bis Mittwoch, den 5. November, 22 Uhr, beim Presse- und Informationszentrum per E-Mail zu akkreditieren. pressearbeitmarine@bundeswehr.org
Die Angabe von Pass- bzw. Personalausweisdaten ist zwingend erforderlich.
Nachmeldungen sind nicht möglich.
Nachfragen: Tel.: +49 (0)381 802 51522/51524/51521
E-Mail: pressearbeitmarine@bundeswehr.org
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