Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, haben heute auf Antrag Belgiens entschieden, dass die Bundeswehr unser Nachbarland kurzfristig mit Counter-small Unmanned Aircraft Systems-Fähigkeiten (C-sUASCounter- small Unmanned Aircraft Systems) unterstützt.
Auslöser des belgischen Unterstützungsantrages waren in der Anzahl signifikant erhöhte Sichtungen von nicht identifizierten unbemannten Luftfahrzeugen auch im Bereich belgischer Militärliegenschaften.
Die Bundeswehr hat sofort erste Maßnahmen eingeleitet, um schnell vor Ort unterstützen zu können. Erste Vorauskräfte der Luftwaffe sind bereits in Belgien eingetroffen, um die Lage zu erkunden und den zeitlich begrenzten Einsatz mit Drohnendetektions- und Drohnenabwehrfähigkeiten mit den belgischen Streitkräften abzustimmen. Die Hauptkräfte werden zeitnah folgen. Die eingesetzten spezialisierten Kräfte der Luftwaffe zur Erkennung und Abwehr kleiner unbemannter Luftfahrzeuge (C-sUASCounter- small Unmanned Aircraft Systems) beweisen erneut ihre hohe Einsatzbereitschaft und maximale Flexibilität.
Der Einsatz unterstreicht wieder einmal die enge sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Bündnis sowie die Handlungsfähigkeit und Solidarität europäischer Partner im Umgang mit hybriden Bedrohungen
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