Die Straßen im Südsudan sind außerhalb der Hauptstadt Dschuba nur selten befestigt oder gar asphaltiert. Eine Fahrt von 30 Kilometern kann bis zu vier Stunden dauern. Insbesondere in der Regenzeit ist das Passieren der Wege eine Herausforderung.
Innerhalb des Südsudan bewegen sich die UNUnited Nations-Soldatinnen und -Soldaten auch mit Hubschraubern des Typs Mi-17 zwischen den UNUnited Nations-Teamsites (Feldlager) in den verschiedenen Regionen.
Aufgrund des Wetters kann aus einer ein- auch eine mehrtägige Patrouille werden. In Luri, westlich von Dschuba, mussten die UNUnited Nations-Militärbeobachter für eine Nacht pausieren, da auf dem Rückweg ein übergelaufener Fluss nicht mehr passierbar war.
UNUnited Nations-Militärbeobachter führen Patrouillen in Zweierteams durch. Eine Person führt das Gespräch, die andere macht Notizen. Begleitet werden sie meist von einem einheimischen Übersetzer. Frau Hauptmann E. hier bei einer Patrouille in Lobonok.
Frau Hauptmann E. während einer Patrouille in Luri mit weiteren UNUnited Nations-Militärbeobachtern, dem Leiter der UNUnited Nations-Sicherungstruppe, einem Sprachmittler, einem Vertreter der UNUnited Nations-Abteilung für Zivilangelegenheiten sowie dem Leiter des Krankenhauses in Luri.
Die Grenze zwischen dem Südsudan und dem Kongo ist nur durch dieses Schild markiert. In der Grenzregion leben viele Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg im Kongo geflohen sind. Ihre Versorgung durch UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan ist eine Herausforderung.
Ein Markt in Jei. Obst und Gemüse wie Tomaten, Gurken oder Bananen können meist überall im Land auf einheimischen Märkten gekauft werden.
Die zeitweise Unterkunft von Frau Hauptmann E. in Jei im Süden des Landes. Innerhalb der Siedlung, wo auch zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untergebracht sind, wohnt sie in einem befestigten Container.
Die zeitweise Unterkunft von Frau Hauptmann E. in Jei besteht aus einem Wohn- und Schlafraum und einem Badezimmer. Zum Schutz vor Malaria schläft die Soldatin unter einem Moskitodom.
Frau Hauptmann Anna-Carina E.* ist als UNUnited Nations-Militärbeobachterin bei UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan im Südsudan eingesetzt. Gemeinsam mit ihrem Team führte sie rund um Dschuba und Jei Patrouillen durch, um Informationen zur Sicherheitslage zu sammeln.
*Name zum Schutz der Kameradin abgekürzt.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Das sind einerseits für den Betrieb der Seite notwendige Cookies, andererseits solche, die für Statistikzwecke, für die Anzeige von Posts aus sozialen Netzwerken oder bei der Anzeige von Kartenmaterial gesetzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche davon Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen eventuell nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.
Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Kanal_Datenschutzerklärung