Das Luftfahrtamt der Bundeswehr (LufABw) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLRDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) werden künftig stärker zusammenarbeiten. Im Fokus der beiden Partner steht vor allem der Umgang mit unbemannten Luftfahrzeugen.
Staatssekretärin Katrin Suder, der Amtschef des Luftfahrtamtes der Bundeswehr, Generalmajor Ansgar Rieks, die Vorstandsvorsitzende des DLRDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Pascale Ehrenfreund, und der Programmkoordinator für Sicherheitsforschung des DLRDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Dennis Göge besiegelten die Zusammenarbeit am 19. September mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages.
Die Zusammenarbeit zwischen dem regulativ arbeitenden Luftfahrtamt der Bundeswehr und dem forschungsorientierten Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt soll die Verbindung von Praxis und Wissenschaft stärken.
Bedeutende Innovationssprünge erleben wir häufig dann, wenn es gelingt, Wissen und Kompetenzen aus unterschiedlichsten Bereichen zu vernetzen. Genau darum geht es bei dieser Kooperation. Ich bin mir deshalb sicher, dass diese Zusammenarbeit inhaltliche Fortschritte und Erfolge erzielen wird.Katrin Suder, Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung,
Ein Hauptaugenmerk legen die Kooperationspartner auf die Einbindung unbemannter Luftfahrzeuge in den Luftraum. Sie stellt die Akteure in puncto Kollisionsvermeidung und Flugverkehrsmanagement vor Herausforderungen, die neue Lösungsansätze erfordern. Zudem ist ein intensiver Austausch bei der Musterprüfung von Luftfahrzeugen und dem militärischen Flugbetrieb geplant.
Durch die Zusammenarbeit können beide Partner disziplinübergreifende Expertise für gemeinsame Fragestellungen einbringen und somit voneinander profitieren.Dennis Göge, Programmkoordinator für Sicherheitsforschung des DLRDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt ,
Das Abkommen umfasst auch die Möglichkeit, Personal zwischen dem Luftfahrtamt der Bundeswehr und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt auszutauschen.
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