Die Bundeswehr leistet durch ihre Beteiligung an der UNUnited Nations-Mission UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan im Südsudan einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zur Stabilisierung der Region. Das Bundeskabinett hat nun die Verlängerung dieses Einsatzes der Bundeswehr um ein weiteres Jahr beschlossen.
Der Südsudan ist seit 2011 unabhängig. Trotz positiver Entwicklungen und Einbindung fast aller Gruppen in den Friedensprozess bleibt die Sicherheitslage weiter fragil. Dreiviertel der Bevölkerung, das sind rund neun Millionen Menschen, sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Daher ist das Engagement der Vereinten Nationen mit deutscher Beteiligung besonders wichtig, auch im Hinblick auf die Wahlen. Sie sind erstmals Ende 2024 in dem Land geplant.
Der Auftrag von UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan ist, zum Schutz der Zivilbevölkerung beizutragen. UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan unterstützt die Umsetzung des ausgehandelten Friedensabkommens von 2018. UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan beobachtet die Menschenrechtssituation im Land und untersucht Verstöße dagegen. Insgesamt sollen die Bedingungen für die humanitäre Hilfe im Land verbessert werden. Mit diesem Einsatz leistet die Bundeswehr einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zur Stabilisierung in der Region Südsudan.
Die Bundeswehr wird an UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan weiter beteiligt sein, damit diese Mission auch künftig umgesetzt werden kann. Die Unterstützung des Mandats durch die Bundeswehr ist ein Signal für Deutschlands enge Verbundenheit mit den Vereinten Nationen. In diesem Zeichen stehen die langjährigen Bemühungen um nachhaltige Konfliktbewältigung und Friedensförderung in der Region. UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan bleibt für die Stabilisierung und langfristige Entwicklung des Landes von zentraler Bedeutung. Damit leistet die Mission einen wichtigen Beitrag zum Peacekeeping der Vereinten Nationen.
Nach dem Kabinettsbeschluss wird der Deutsche Bundestag in erster Lesung über das Mandat beraten und dann in zweiter Lesung darüber abstimmen.
Inhalte teilen via