Der Parlamentarische Staatssekretär Markus Grübel hat am 3. Juli das Kommando Heer in Strausberg besucht. Im Fokus des Besuchs stand die aktuelle Lage des Deutschen Heeres.
Bei seinem Besuch informierte sich Grübel über die Trendwende Personal, ihre Auswirkungen auf die Ausbildungsinfrastruktur und den Stand der Struktur „HEER2011“. Die Neuausrichtung des Heeres sei nahezu abgeschlossen, heißt es im Kommando. Auf dieser Basis müssten nun mittel- bis langfristig die personellen und materiellen Lücken – aufgrund der veränderten Anforderungen an die Truppe – geschlossen werden.
Weitere Punkte waren die Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali), an der sich deutsche Heeressoldatinnen und -soldaten beteiligen, ebenso das NATONorth Atlantic Treaty Organization-Programm Enhanced Forward Presence (EFPEnhanced Forward Presence) und die Very Hight Readiness Joint Task Force (VJTFVery High Readiness Joint Task Force ) – die schnelle Eingreiftruppe der NATONorth Atlantic Treaty Organization. In dieser soll die Bundeswehr 2019 als Rahmennation eine führende Rolle übernehmen.
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