Dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, wurde von der litauischen Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitė das Kreuz des Kommandeurs des Ordens für Verdienste um Litauen verliehen. General Wieker erhielt diese hohe Auszeichnung für seine Verdienste, seine Unterstützung und seinen persönlichen Beitrag zur Stärkung der Sicherheit und der bilateralen militärischen Zusammenarbeit.
„Deutschland ist Litauens strategischer Partner in der NATONorth Atlantic Treaty Organization und der EUEuropäische Union. Heute sind die Beziehungen unserer Länder stärker als je zuvor und die Zusammenarbeit zwischen den litauischen und deutschen Verteidigungsministerien und den Streitkräften ist ein gutes Beispiel dafür“, sagte der litauische Vize-Verteidigungsminister Vytautas Umbrasas beim Treffen mit General Wieker in Vilinius am 7. März. Umbrasas bedankte sich beim Generalinspekteur für dessen Beitrag zur Stärkung der Sicherheit und Verteidigung im Baltikum.
Bei dem Treffen im litauischen Verteidigungsministerium wurden die regionale Sicherheitslage und die Modernisierung der litauischen Streitkräfte erörtert, die Deutschland intensiv unterstützt. Die litauischen Streitkräfte befinden sich derzeit in einer umfassenden Transformation als Reaktion auf die sicherheitspolitische Entwicklung in Osteuropa.
General Wieker besuchte auch die deutschen Soldatinnen und Soldaten in Litauen. Die Bundeswehr hat in Litauen die Führung des multinationalen NATONorth Atlantic Treaty Organization-Verbandes inne. Etwa 450 deutsche Soldaten sind seit 2017 als Teil der „verstärkten Vornepräsenz“ der NATONorth Atlantic Treaty Organization (Enhanced Forward Presence, EFPEnhanced Forward Presence) in Rukla stationiert. Im Februar haben die Soldaten des Jägerbataillons 292 der deutsch-französischen Brigade aus Donaueschingen als dritter Rotationsverband die Führung der EFPEnhanced Forward Presence-Battlegroup übernommen.
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