Die Genfer Konvention trat am vom 22. August 1864 auf Anregung Henri Dunants zusammen. Auf ihr wurden Richtlinien zum Umgang mit verwundeten Soldaten der Armeen im Feld beschlossen. Diese wurden am 6. Juli 1906 neu gefasst und mit dem Haager Abkommen vom 18. Oktober 1997 auf den Seekrieg ausgedehnt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie erneuert durch die Genfer Konvention vom 27. Juli 1929 und nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Genfer Rot-Kreuz-Abkommen vom 12. August 1949 abgelöst. Seither dient sie zum Schutz aller Kriegsopfer einschließlich der Zivilbevölkerung.