Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am 24. Juni, an der Universität der Bundeswehr in München, über 500 Offiziersanwärter zum Leutnant beziehungsweise Leutnant zur See befördert.
Unter den Augen zahlreicher Freunde und Verwandter fand am 24. Juni vor dem Schloss Nymphenburg der Beförderungsappell der Bundeswehruniversität München statt. Mehr als 500 Studierende Oberfähnriche und Oberfähnriche zur See erhielten den ersten Offiziersdienstgrad.
Die Ministerin beglückwünschte die Studierenden zu diesem Ereignis und freute sich darüber bei diesem so wichtigen Moment dabei sein zu können. Sie erinnerte die frisch beförderten Offiziere aber auch daran, dass mit dem Dienstgrad eines Offiziers neue Pflichten zu bewältigen wären. „Diese Beförderung ist mehr als eine Stufe auf Ihrer Karriereleiter. Sie ist eine neue Stufe der Verantwortung“, sagte von der Leyen.
Diese Verantwortung gehe soweit, dass Soldatinnen und Soldaten in extremen Situationen Gefahren für Leib und Leben auf sich nehmen müssten. Dafür sprach die Ministerin ihre Anerkennung und ihren Respekt aus. „Für Ihr mutiges Bekenntnis zu diesem außergewöhnlichen Dienst; für Ihre Bereitschaft, Verantwortung für unser aller Sicherheit zu übernehmen.
Die Universität der Bundeswehr München bietet ihren Studierenden die Möglichkeit, auf einem Campus der kurzen Wege erfolgreiches Studieren und studentisches Leben miteinander zu verbinden. In erster Linie dient die Universität der akademischen Ausbildung des Offiziersnachwuchses. Voraussetzungen zur Beförderung zum Offizier sind für die studierenden Offiziersanwärter die bestandenen Laufbahnlehrgänge und der bisher erfolgreiche Studienverlauf.