Die mehrtägige Rundreise führte den Staatssekretär zunächst nach Amman, wo er sich mit der deutschen Botschafterin Birgitta Siefker-Eberle traf und politische Gespräche mit hochrangigen jordanischen Delegierten führte.
Die nächste Station war der Luftwaffenstützpunkt in Al-Asrak. Hier sind rund 300 deutsche Soldaten stationiert. Der Kommandeur des Einsatzkontingents, Oberst Thomas Früh, gab Einblicke in die aktuelle Lage im Einsatzgebiet und in die Arbeit der Soldaten. Mit Tornado-Aufklärungsjets und einem Tankflugzeug leistet das Kontingent seinen Beitrag für die internationale Koalition im Kampf gegen die sogenannte Terrororganisation Islamischer Staat.
Die Bundeswehr beteiligt sich mit Aufklärungsjets des Typs Tornado und mit Airbus-Tankflugzeugen aktiv am Kampf einer internationalen Koalition gegen den ISIslamischer Staat im Irak und in Syrien.
Nach seinem Besuch in Al-Asrak flog Staatssekretär Tauber weiter nach Bagdad, wo weitere Treffen stattfanden. Tauber führte auch hier politische Gespräche und traf den deutschen Botschafter im Irak, Dr. Cyrill Nunn.
Im 30 Kilometer entfernten Taji besuchte er anschließend die rund 40 deutschen Soldaten, die hier Lehrgänge für die irakischen Streitkräfte durchführen.
Bereits zuvor in Al-Asrak lobte der Staatssekretär die Leistungen in den Einsatzgebieten und drückte seine Anerkennung für die Truppe aus.